Betriebe

Die Firma Ökofen - Pelletsheizungen

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Über 7000 Besucher feierten die erfolgreiche Betriebsansiedlung in Niederkappel

Nach der inoffiziellen Firmeneröffnung am Freitag dem 1. Juni 2007 mit dem ehemaligen EU-Kommissar Dr. Franz Fischler feierten am darauffolgenden Sonntag Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Landesrat Rudolf Anschober sowie über 7.000 Besucher die erfolgreiche Betriebsansiedlung von ÖkoFEN in Niederkappel.

Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit der acht INKOBA-Gemeinden (Interkommunale Betriebsansiedlung) Hofkirchen, Hörbich, Lembach, Neustift, Niederkappel, Oberkappel, Pfarrkirchen und Putzleinsdorf konnte dieses Projekt realisiert werden. Alle acht Gemeinden investierten zu gleichen Teilen in dieses Projekt und können sich in den Folgejahren über beträchtliche Einnahmen freuen. Somit ist dieses Projekt eine mehr als gelungene Investition.

ÖkoFEN, der europäische Marktführer bei Pelletsheizungen, setzt mit dem Neubau seines nationalen Headquarters neue Maßstäbe. Das Vorzeigeunternehmen ÖkoFEN – bereits mehrfach mit Umweltschutz- und Innovationspreisen ausgezeichnet - investierte rund 6,4 Millionen Euro am Standort Niederkappel und beschäftigt nun 65 Mitarbeiter im Bezirk Rohrbach. Eine verbaute Fläche von knapp 7.000 Quadratmetern auf einem drei Hektar großen Grundstück ermöglicht dem Unternehmen weitreichende Kapazitätserweiterungen und somit langfristig gesicherten wirtschaftlichen Erfolg. Die achtmonatige Bauzeit hat sich gelohnt: Die Kapazität in Niederkappel ist nun für eine jährliche Produktion von 10.000 Pelletskessel ausgelegt. Der Exportanteil liegt bei 80 %.

Weitere 51.000 Quadratmeter zum moderaten Grundpreis von 10 € und einem Erschließungsentgelt von 5 € pro Quadratmeter sind noch verfügbar. Ansprechstelle ist die INKOBA Donau-Ameisberg mit Obmann Bgm. Rudolf Kehrer. Gemeinsam im Netzwerk mit TMG, Wirtschaftskammer und Euregio werden Investoren professionell betreut. Somit ist dieses erfolgreiche Projekt am Standort Niederkappel noch lange nicht an seine Grenzen gestoßen und man kann vor allem ein Fazit daraus ziehen: Ermöglicht wurde diese für den Standort Rohrbach so wichtige Betriebsansiedlung nur durch den Zusammenschluss und der Zusammenarbeit der acht Gemeinden. Man hat hier bewusst auf Alleingänge verzichtet und jetzt profitieren alle davon. Alles in allem ein Vorzeigeprojekt, das man nur zur Nachahmung empfehlen kann.