Aussichtsreich

Die Aussichtsplattform in der Burgruine Haichenbach

ausblick.jpgEndgültig vor dem Verfall konnte die Ruine Haichenbach gerettet werden! Nach der ersten Sanierungsphase in den Jahren 1984 bis 1988 konnten in einer zweiten Sanierungsphase 2000 bis 2002 die weiteren Erhaltungsarbeiten durchgeführt werden. Dabei wurde die Sicherung des restlichen Mauerwerkes vorgenommen, um den Charakter einer Ruine zu erhalten.

Im Inneren des Turmes wurde ein Stahlgerüst aufgestellt.  Auch die Holzbrücke über den Halsgraben wurde erneuert. Georg Stradiot ermöglichte es als Besitzer mit einer langfristigen Verpachtung der Ruine an die Gemeinde Hofkirchen, dass all diese Erhaltungsmaßnahmen weiter betrieben werden konnten.

 

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Ein Blick in den malerischen Burghof der Burgruine Haichenbach


Ein Juwel am Höhenrücken des Naturwunder Schlögender Donauschlinge

Das "Kerschbaumer Schlößl", wie die Ruine im Volksmund genannt wird, stellt mit seiner einzigartigen Lage am Kamm des Naturwunders Schlögener Donauschlinge ein Juwel und eine besondere Attraktion für den Tourismus der gesamten Region dar.
Der Turm der Ruine Haichenbach steht damit für touristische Zwecke als Ausblickspunkt in das Donautal für die Besucher offen. Von den Parkplätzen am Beginn des Waldes ist die Ruine über den Wanderweg zu Fuß in rund 20 Minuten zu erreichen.
Zu erreichen ist die Aussichtswarte "Ruine Haichenbach" auch über die bestens beschilderten Wanderwege der Region (Wanderkarte liegt auf) sowie über den Donau-Höhen-Wanderweg.

Naturlehrpfad Donauschlinge - Natur pur

Eine weitere touristische Attraktion in diesem Bereich stellt der Naturlehrpfad "Donauschlinge" mit einer Länge von rund 3,5 km dar, der direkt im Naturwunder Schlögener Donauschlinge von Au (Gemeinde Hofkirchen i.M.) nach Grafenau (Gemeinde Niederkappel) verläuft.
Der Naturlehrpfad beginnt nach Ende des Radweges in Au, die Rückfahrt ist mit der Längsfähre Au-Grafenau (5 km, Fähre "Santa Maria") möglich. Mit der Längsfähre "Santa Maria" werden auch die Radfahrer vom Ende des Radweges bis nach Grafenau transportiert, wo sie die Fahrt mit dem "Drahtesel" auf Mühlviertler Seite fortsetzen können, es ist aber auch das Übersetzen der Donau mit der Querfähre möglich.
Auskünfte erteilt der Tourismusverband der Gemeinde (Tel. 07285/7011 oder per email: E-mail senden ).

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Ein kleines Labyrinth im Burghof der Burgruine Haichenbach


Hofkirchen i.M. wird zur Labyrinthgemeinde

In weltweit einzigartiger Weise wird sich Hofkirchen als Labyrinthgemeinde positionieren. Es entstehen 3 Großlabyrinthe und ein Themenweg, der diese miteinander verbindet. Ein kleineres Labyrinth gibt es im Burghof der Burgruine Haichenbach.

Weitere Informationen unter http://www.labyrinthe-hofkirchen.at