Einfaches Seil-Labyrinth ist Publikumsmagnet

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gemütliches Plaudern am Labyrinth-Stand beim 1. OÖ ZukunftsfestVlnr: Michael Woldan, Inge Enzinger (Fa. Hujber-Ideenkreis Schleedorf), Bgm. Martin Raab, Simone Hujber (Fa. Hujber-Ideenkreis Schleedorf), Claudia Woldan, Rudolf Dieplinger, Julia Falkner und Eugen Schlesinger

Labyrinthe Hofkirchen i.M. weckten großes Interesse beim 1. OÖ Zukunftsfest der OÖ. Akademie für Umwelt und Natur

Claudia und Michael Woldan haben gemeinsam mit Julia Falkner, alle vom Verein Labyrinthe Hofkirchen i.M., einen perfekten Labyrinth-Auftritt beim 1. OÖ. Zukunftsfest der OÖ Akademie für Umwelt und Natur in Bad Wimsbach-Neydharting inszeniert.

Ein sehr einfaches, aber wunderschön angelegtes Seil-Labyrinth war Magnet für viele Besuchergruppen aus Oberösterreich und Bayern. Das Projekt „Labyrinthgemeinde Hofkirchen i.M. weckte auch unter den übrigen AusstellerInnen großes Interesse. Viele gute und informative Gespräche mit potenziellen Gästen für Hofkirchen i.M. und Umgebung wurden geführt, zahlreiche Menschen warten schon darauf, die kurz vor ihrem Bau befindlichen Großlabyrinthe in der Donauschlingengemeinde Hofkirchen i.M. nach deren Fertigstellung zu besuchen.

Insgesamt 157 AusstellerInnen präsentierten innovative Projekte zu den Themen:
Lebensräume mit Weitblick planen; lokal und regional wirtschaften; gelebte Weltverantwortung; in Wert setzen von Natur und Landschaft.

Bürgermeister Martin Raab reiste mit interessierten HofkirchnerInnen zum 1. OÖ Zukunftsfest, die mit Spannung das innovative Ausstellungsangebot erforschten. Bgm. Raab ist überzeugt: „Unser Labyrinthgemeinde-Projekt. war ein ganz wesentlicher Bestandteil der Ausstellung zukunftsweisender Ideen und Innovationen aus Oberösterreich und Bayern. Die Idee, auf unsere wunderschöne Landschaft mit Labyrinthen aufmerksam zu machen, weckt bei den meisten Menschen, die davon hören, große Begeisterung und Interesse.“ „Die Schlögener Donauschlinge ist auch ein riesiges Naturlabyrinth und somit ein ganz wichtiger Werbeträger und Botschafter für unsere Idee“, fügt Hotelfachfrau Julia Falkner hinzu.

Der Verein „Labyrinthe Hofkirchen i.M.“ ist gerade eifrig dabei, die Planungsarbeiten für den Bau von drei Großlabyrinthen abzuschließen. In den nächsten Monaten werden die Bauarbeiten durchgeführt. „Wir laden die Hofkirchner Bevölkerung und Vereine ein, bei der Errichtung unserer Labyrinthe und dem dazugehörigen Themenweg mitzuwirken. Auch unsere Gastwirte und Tourismusbetriebe werden sich daran wesentlich beteiligen und stehen voll hinter unserer Idee“, freuen sich die eifrigen Labyrinth-Werber Claudia und Michael Woldan.

Was steht hinter der Idee der geplanten „Labyrinthgemeinde“:

"Labyrinthe sind uralte Symbole mit großer kulturhistorischer Bedeutung"

Seit Jahrtausenden und in allen Kulturen findet sich das Labyrinth mit seinem verschlungenen Weg zur Mitte als Sinnbild für den Lebensweg des Menschen.

Nicht nur in Österreich, auf der ganzen Welt beschäftigen sich Menschen mit Labyrinthen.

Seminartourismus:

Ohne vordergründig spektakulär zu sein, zieht das Labyrinth Menschen in seinen Bann und weist auf Lebensthemen hin, die gerade heute von immer größerer Bedeutung sind: zur Ruhe kommen, sich selbst finden, dem Geheimnis des Lebens nachspüren…

Professionelle Seminaranbieter nutzen die Labyrinthe Hofkirchen i.M. als Werkzeug im Umgang mit Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Diese können ihre Lebensfreude wieder zurückgewinnen.

Die alte Kulturlandschaft an der Donau und besonders der Schlögener Schlinge ist ein großer Geheimtipp für alle Naturliebhaber und Genießer von Stille und ästhetischer Landschaft.

Eine der schönsten und vielfältigsten Ferienlandschaften Österreichs lädt zum Träumen, Genießen und Entspannen ein.

Labyrinthe als Schaufenster für herrliche Naturschönheiten:

Die Hofkirchner Labyrinthe werden zusammen mit einigen anderen herausragenden regionalen naturnahen Projekten zum Schaufenster für ein großes Potenzial an Tages- und Nächtigungstourismus. Sie stellen daher einen ganz wesentlichen Faktor zur Hebung der Wertschöpfung im Tourismus entlang unserer wunderschönen Donauregion dar.

Sie bieten der einheimischen Bevölkerung ganz neue Perpektiven und schärfen den Blick der ortsansässigen Bevölkerung für die enormen Naturschönheiten und landschaftlichen Besonderheiten von Hofkirchen i.M. und des gesamten oberen Donautales. Dadurch wird den Menschen erst richtig bewusst, welch wunderschöne Heimat sie ihr Eigen nennen dürfen.


Quelle: E-mail senden

10.06.2008